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Auch in Zeiten der Corona-Pandemie bietet das Rhöniversum Lehrerfortbildungen an. Das Bild zeigt (von links) pädagogische Fachkraft Katharina Klug (Umweltbildungsstätte), Andrea Schmitt, Leiterin des Studienhauses am Schullandheim Bauersberg, und den Geschäftsführer der Umweltbildungsstätte, Bernd Fischer.

Auch wenn für die Einrichtungen des Rhöniversums noch nicht klar ist, wann sie für Schulklassen wieder öffnen werden dürfen, Lehrerfortbildungen bieten das Schullandheim Bauersberg bei Bischofsheim und die Umweltbildungsstätte in Oberelsbach in den nächsten Monaten einige an. Im Schullandheim  Thüringer Hütte, das ebenfalls zum Rhöniversum gehört, werden in diesem Jahr allerdings keine derartigen Veranstaltungen angeboten.

Alle bislang geplanten Veranstaltungen sind aber unter Vorbehalt zu sehen. Dennoch setzen Andrea Schmitt vom Schullandheim Bauersberg sowie Fachbetreuerin Katharina Klug und Geschäftsführer Bernd Fischer von der Umweltbildungsstätte auf entsprechende Weiterbildungen, damit Lehrkräfte auf dem Laufenden bleiben. Bei der Planung der Angebote habe man zudem auf Veranstaltungen im Freien geachtet oder zumindest die Option für entsprechende Exkursionen bedacht. Die erste Fortbildung ist für den 15. April vorgesehen und findet in Kooperation mit dem Freilandmuseum Fladungen statt, unter dem Themenschwerpunkt "Natur und Geschichte erleben – Das Grüne Band". 

Digitale Werkzeuge 

Der Lockdown mit all seinen Herausforderungen, wie beispielsweise Home-Schooling, habe gezeigt, wie wichtig digitale Medien und deren erfolgreicher Einsatz sind. Am 22. und 23. April findet in der Umweltbildungsstätte daher eine Lehrerfortbildung in Kooperation mit dem Naturerlebniszentrum Rhön statt, bei der zahlreiche digitale Werkzeuge für drinnen und draußen vorgestellt werden. Auch mit dem BayernLab Bad Neustadt will man sich Anfang Mai der Digitalisierung widmen. Für Ende Mai ist der "Klassiker" unter den Bildungsmodulen, "Bienen und Bionade" vorgesehen. 

Naturschutz und Rechtsextremismus

Für Anfang Dezember ist keine spezifische Lehrerfortbildung geplant, sondern eine Fortbildung für Multiplikatoren. Es geht um das nicht ganz einfache Thema "Naturschutz und Rechtsextremismus". Kooperationspartner ist die Fachstelle für Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz. Dieses Thema sei aufgenommen worden, um aufzuklären und zu sensibilisieren, erklärte Bernd Fischer. Rechtsextreme Gruppierungen und Einzelpersonen engagierten sich im Natur- und Umweltschutz. Die Grenzen zwischen den politischen Lagern würden verschwimmen, wenn es um sogenannte grüne Themen gehe. Die Teilnehmer diese zweitägigen Workshops werde in die Lage versetzt, demokratiefeindliche und menschenverachtende Ideologien im Natur- und Umweltschutz zu identifizieren.

Wasser, Chemie und Energie

Zwei Lehrerfortbildungen bietet das Schullandheim Bauersberg in diesem Jahr. "Wir haben die Veranstaltung bewusst in den November gelegt, in der Hoffnung, dass wir bis dahin wieder Präsenzveranstaltungen organisieren können", erklärte Schmitt. Beide Veranstaltungen sollen dazu dienen, das Haus vorzustellen und einen Überblick zu geben. Um "Natur begreifen – Experimente rund ums Wasser – Boden, mehr als nur Dreck unter unseren Füßen" geht es am 18. und 19. November. Vom 22. bis 23. November wird eine MINT-Lehrerfortbildung angeboten, um Lehrkräfte mit den Modulen "Wasser, Chemie und Energie" vertraut zu machen. Die Fortbildung richtet sich an Fachlehrer für weiterführende Schulen der höheren Jahrgangsstufen.

Das genaue Programm mit den Anmeldemodalitäten und weiteren Informationen findet sich auf der Seite: www.rhoeniversum.de

Marion Eckert, Main Post, 02.03.2021

Das Umweltbildungsteam beim Verein Naturpark & Biosphärenreservat Bayerische Rhön e.V. (NBR) hat Verstärkung bekommen: Katharina Klug ist seit dem 15. Juni 2020 in der Umweltbildungsstätte Oberelsbach tätig. Nun ist die 29-Jährige offiziell vorgestellt worden.

In der Rhön kennt sich Katharina Klug bestens aus, sie ist Zertifizierte Natur- und Landschaftsführerin. Und auch darüber hinaus ist Klug im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön keine Unbekannte: Während ihres Studiums war sie bereits im Rahmen eines Praktikums und einer Elternzeitvertretung in der Bayerischen Verwaltungsstelle tätig. Zuletzt hatte sie ihr Masterstudium in Landschaftsarchitektur mit dem Schwerpunkt „Naturschutz, Umweltplanung und Kulturlandschaftsentwicklung“ abgeschlossen. Das Thema lautete „Bildung für nachhaltige Entwicklung im UNESCO-Biosphärenreservat Rhön: Empirische Untersuchung zur Evaluation und Weiterentwicklung ausgewählter Bildungsmodule“. Ihren Bachelor hatte sie zuvor in Agrarwissenschaften gemacht.

Klugs Aufgabenschwerpunkte in der Umweltbildungsstätte Obererlsbach sind nun die Koordination und Durchführung von Bildungsveranstaltungen und die Konzeption neuer Bildungsmodule. Ein wichtiges Ziel dabei: Zukünftig soll das Bildungsprogramm auch auf Barrierefreiheit ausgelegt werden.

Bei der Mainpost weiterlesen.

Sandra Hergenröder arbeitet seit September im Schullandheim am Bauersberg und die 19-Jährige aus Untererthal findet: "Es ist eine sehr interessante Tätigkeit, abwechslungsreich und lehrreich."

Das Schullandheim bietet jedes Jahr je eine Stelle im Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) und im Bundesfreiwilligendienst an. Sandra Hergenröder hat im September ihren Dienst im FÖJ-Programm begonnen und seither vielfältige Erfahrungen sammeln können. 

Dr. Andrea Schmitt, die Leiterin des Studienhauses Geographie/Geologie, freut sich über das Engagement und die Einsatzfreude der 19-Jährigen, die gemeinsam mit ihr die Betreuung der Schulklassen übernimmt.

 

Verschiedene Module für Schulklassen

Jede Schulklasse die zum Bauersberg kommt, bucht für den Schullandheim-Aufenthalt diverse Module aus dem Umweltbildungsprogramm, je nach Altersstufe und inhaltlichem Schwerpunkt. Zu den beliebtesten zählt das Forschen im Fließgewässer, dem Schwarzbach, der im Tal unterhalb des Schullandheims zugängig ist. Nach dem Experimentieren im Wasser werden die Wasserproben im Labor unter dem Mikroskop genauestens untersucht. "Es ist jedes Mal interessant, welche Erfahrungen die Schüler machen", beschreibt Hergenröder.

Aber auch Geocaching steht bei den Schülern hoch im Kurs. Das Schullandheim Bauersberg hat eine eigene Geocaching-Tour auf dem Gelände und auch die entsprechenden GPS-Geräte. Zu Hergenröders Lieblingsaufgaben gehören die Projektbausteine zum Thema Vulkanismus. Aus Styropor hat sie beispielsweise ein Vulkan-Puzzle mit den Schülern erstellt und dem Ganzen eine individuelle farbige Note gegeben.

Herausforderungen des FÖJs

Neben all der Abwechslung bringt die Arbeit im Schullandheim aber auch so manche Herausforderung: "Ich musste lernen, mich durchzusetzen, damit die Schüler mir zuhören", sagt Sandra Hergenröder. Bisher hat sie aber viele gute Erfahrungen machen können. "Die Schüler sind interessiert und mit Spaß bei der Sache. Das Lernen außerhalb des Klassenzimmers motiviert sie sehr."

Es mache Spaß zu sehen, wie die Kinder und Jugendlichen sich trotz des theoretischen Anteils mit Begeisterung auf die Experimente einlassen und selbst neue Ideen entwickeln. Jede Gruppe sei individuell, das mache die Arbeit immer wieder aufs Neue interessant. Und Andrea Schmitt ergänzt: "Auch wir müssen uns immer wieder auf die Klassen und Lehrkräfte neu einlassen."

Gesteinsralley als Projektarbeit 

Zum Freiwillig Ökologischen Jahr gehört auch eine Projektarbeit. Sandra Hergenröder wird die Zulassungsarbeit einer Lehrerin, die am Bauersberg geschrieben wurde, als Grundlage nehmen und eine Gesteinsralley als Stationsspiel auf die Gegebenheiten im Schullandheim anpassen. Dabei wird es um Gesteine der Rhön, ihre Merkmale und Eigenschaften gehen. Gesteinsarten sollen erkannt, untersucht und in Experimenten getestet werden. Diese Arbeit soll dann auch nach der Zeit von Hergenröder dem Schullandheim zur Verfügung stehen. Einen ersten Test soll es im diesjährigen Ferienprogramm geben.

Dr. Schmitt freut sich schon auf dieses neue Angebot. "Wir versuchen immer wieder neue Erkenntnisse aufzunehmen und unsere Module entsprechend anzupassen." Und auch für die Teilnehmer des Freiwilligen Ökologischen Jahres sei es schön, wenn sie etwas Dauerhaftes zurücklassen können, das weiterhin am Bauersberg genutzt werde.

Bis Ende August wird Sandra Hergenröder, die später Lebensmittelchemie studieren will, am Bauersberg bleiben. Untergebracht ist sie direkt im Schullandheim und fährt nur am Wochenende nach Hause. "Bei uns ist Kost und Logie frei", erklärt Schmitt.

Infos rund um FÖJ, Bundesfreiwilligendienst und Bauersberg

FÖJ: Wer im Schuljahr 2019/2020 ein Freiwilliges Ökologisches Jahr im Schullandheim am Bauersberg oder den weiteren Häusern des Rhöniversums, der Umweltbildungsstätte Oberelsbach oder dem Schullandheim Thüringer Hütte absolvieren möchte, der kann sich derzeit schon bewerben. Die Bewerbung läuft zentral über die Seite: www.foej-bayern.de

Informationen zum Bewerbungsverfahren und zur Stelle am Bauersberg können direkt angefragt werden, Telefon: (09 772) 371. Der Bundesfreiwilligendienst ist nicht an ein Schuljahr gekoppelt und kann jederzeit begonnen werden. Diese Stelle ist im Schullandheim am Bauersberg derzeit frei. 

Weitere Informationen zum Verbund Rhöniversum und dem Schullandheim Bauersberg gibt es im Internet: https://bauersberg.rhoeniversum.de/

Marion Eckert, Mainpost, 01.03.2019

 

 

Das Schullandheim Bauersberg ist erneut mit dem Qualitätssiegel "Umweltbildung Bayern" ausgezeichnet worden. Bereits vor drei Jahren wurde das Schullandheim als Partner des Netzwerks ausgezeichnet, da es maßgeblich dazu beiträgt, die hohen Qualitätsstandards der Umweltbildung, als wichtige Säule der Bildung für nachhaltige Entwicklung, auf einem hohen Leistungs- und Qualitätsniveau zu halten.

Die neue Auszeichnung gelte nun bis 2022 und müsse dann erneut beantragt und nachgewiesen werden, erklärte die Leiterin des Studienhauses Geographie/Geologie, Dr. Andrea Schmitt. Auch die weiteren Partner im Rhöniversum, die Thüringer Hütte und die Umweltbildungsstätte in Oberelsbach, seien mit diesem Qualitätssiegel ausgezeichnet worden.

Soziale, kulturelle und globale Aspekte

Neben der personellen Qualifikation sei es notwendig, dass die inhaltlichen Module ökologische, ökonomische, soziale, kulturelle und globale Aspekte umfassen. Das Schullandheim Bauersberg habe dies schon lange vor der Einführung des Qualitätssiegels im Blick gehabt. Als Beispiel nannte Schmitt das Modul Papierschöpfen, das zu den beliebten Modulen im Schullandheim gehöre. Hierbei gehe es um eine alte Kulturtechnik, die ökologische Fragen des Verbrauchs und Abwassers bei der Herstellung von Papier aufwerfe und zugleich für einen sparsamen Umfang sensibilisiere und damit das globale Thema Umweltschutz und auch ökonomische Fragen behandele. Das soziale Miteinander werde in der Aufgabe direkt erzielt, wenn die Schüler miteinander tätig sein müssen, um Papier herstellen zu können.

Stolz auf die erneute Auszeichnung des Schullandheims ist auch der neue Geschäftsführer Markus Seibel (Aschaffenburg). Seibel ist seit November Geschäftsführer der neuen Schullandheim Hobbach-Bauersberg gGmbH, deren Gesellschafter das Schullandheimwerk Unterfranken ist. Aus haftungsrechtlichen Gründen wurde die gemeinnützige Gesellschaft gegründet, die die beiden Schullandheime betreibt. Die weiteren unterfränkischen Schullandheime (Leinach,Thüringer Hütte, Rappershausen, Reichmannshausen und Schwanberg) haben andere Betreiber, werden aber vom Schullandheimwerk fachlich betreut.

Knapp 12 000 Übernachtungen im vergangenen Jahr

Im Schullandheim Bauersberg gab es im vergangenen Jahr knapp 12 000 Übernachtungen. 4050 Personen wurden in der Einrichtung untergebracht und betreut. Dabei wurden 350 Module gebucht. Es waren 121 Schulklassen und zehn Fortbildungsgruppen. 66 Prozent der Gäste kommen aus Unterfranken. Seit vielen Jahren sind auch die Sechstklässler der Kreuzberg-Mittelschule im Schullandheim am Bauersberg zu Gast.

Zu den beliebtesten Modulen gehört die Bachexkursion mit anschließendem Mikroskopieren. Aber auch die drei Geocaching-Touren wie auch die Exkursionen in den Steinbruch der Basalt AG und das Fossilienprojekt werden sehr gut angenommen. Zu den weiteren Höhepunkten gehören das Thema Vulkanismus und natürlich das MINT-Programm  (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik) im Labor, das meist von höheren Schulklassen gebucht wird.

Rhön und Saalepost, Marion Eckert 09. März 2020

 

In der Pflegezone am Dünsberg bei Oberelsbach war letzte Woche einiges los. Gemeinsam mit der Werner-von-Siemens Realschule Bad Neustadt wurde im Rahmen des Moduls „Landschaftspflege aktiv“ eine Wiese freigelegt. Ausgerüstet mit Astscheren, Sägen, Rechen und Mistgabeln arbeitete je eine 5. Klasse an vier verschiedenen Tagen.

Ab sofort kann in Oberelsbach elektrisch getankt werden. An der Umweltbildungsstätte wurde die Schnellladesäule für elektrisch betriebene Fahrzeuge offiziell in Betrieb genommen. „Hier kann man künftig nicht nur Wissen tanken, sondern auch Öko-Strom“, freute sich Bürgermeisterin Birgit Erb über den symbolträchtigen Ort der Schnellladesäule an der Umweltbildungsstätte Oberelsbach.

Viele Fördertöpfe

Die Realisierung der Schnellladesäule in Oberelsbach war ein Gemeinschaftsprojekt zwischen dem Landkreis Rhön-Grabfeld, der die Federführung innehatte, dem Markt Oberelsbach und der Umweltbildungsstätte Oberelsbach. Über die Förderrichtlinie „Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge in Deutschland“ des Bundesverkehrsministeriums gab es einen Zuschuss von gut 16 000 Euro. Mit dem Standort an der Umweltbildungsstätte waren die besonderen Fördervoraussetzungen, darunter die ununterbrochene öffentliche Zugänglichkeit, erfüllt. „Die Schnellladesäule lädt zwanzig Mal so schnell wie eine normale Steckdose“, berichtet Birgit Erb.

Betreiber der Ladesäule wird die Umweltbildungsstätte Oberelsbach sein. Sie wird hierbei durch eine Betreiber-Firma unterstützt, die die Abrechnung und den sonstigen Service übernimmt. Zum Einsatz kommt das gleiche Abrechnungssystem wie bei den Ladesäulen in Bad Neustadt und Mellrichstadt, um eine Einheitlichkeit im Landkreis zu gewährleisten. Jede Schnellladeeinheit soll pauschal 3,50 Euro kosten.

 

Bürgermeisterin Erb bedankte sich beim Landkreis Rhön-Grabfeld, der sich dem E-Mobilität-Projekt schon frühzeitig und mit Weitblick im Sinne einer nachhaltigen Entwicklung angenommen habe. So trug auch der Landkreis Rhön-Grabfeld mit knapp 11 000 Euro zur Finanzierung bei. Der gleiche Betrag wurde vom Markt Oberelsbach erbracht. Von den 57 366 Euro Gesamtkosten werden auch noch 20 000 Euro von der Umweltbildungsstätte Oberelsbach aufgebracht.

Drinnen Theorie, draußen Praxis

„Eine der Kernaufgaben der Umweltbildungsstätte Oberelsbach ist die Bildung für nachhaltige Entwicklung“, bekräftigte der Geschäftsführer Bernd Fischer. Während im Innern des Gebäudes die Theorie der Energiewende im Verkehr vermittelt wird, kann nun auch direkt die Praxis der Elektromobilität vor Augen geführt werden. Die Schnellladesäule wird im Übrigen komplett durch Ökostrom versorgt.

Die Herstellung des Stromanschlusses für die Ladesäule sowie der Anschluss der Ladesäule war Aufgabe vom Überlandwerk Rhön, dessen Geschäftsführer Helmut Grosser es sich nicht nehmen ließ, an der Inbetriebnahme teilzunehmen. Das Überlandwerk stelle aus Überzeugung durch Ausbau des Netzes die benötigte Infrastruktur zur Verfügung, damit Elektrofahrzeuge geladen werden können. Dank galt auch Dr. Joachim Wagner, Produktmanager und Leiter der Vorentwicklung Elektromobilität bei Preh in Bad Neustadt. Über den Förderverein M-E-NES als Zusammenschluss von Firmen und Privatpersonen, die das Ziel verfolgen, die Elektromobilität in der Region zu fördern und zu entwickeln, habe er insbesondere in technischer Hinsicht das Projekt aktiv unterstützt und hofft darauf, dass im Landkreis weitere Schnellladesäulen folgen werden.

Auf dem richtigen Weg

„Viele sprechen darüber, der Markt Oberelsbach und der Landkreis Rhön-Grabfeld tun etwas“, zeigte sich der Landtagsabgeordnete Sandro Kirchner stolz. Man sei mit diesem Projekt auf dem richtigen Weg. Die Glückwünsche und Dankesworte des Landkreises, dessen erklärtes Anliegen der Ausbau der Elektromobilitäts-Infrastruktur in der Region sei, überbrachte Annabell Helbling von der Stabsstelle Kreisentwicklung am Landratsamt.

Da Nachhaltigkeit inzwischen zu einem Aushängeschild für viele Unternehmen geworden ist, freut sich unser Haus neben den Besuchen von Schulklassen auch immer wieder über Berufsschulklassen und Gruppen aus Betrieben. In der letzten Woche konnten wir Meisterschüler der Josef-Greising-Schule in Würzburg und eine Gruppe Auszubildender des Werkzeugherstellers Kennametal begrüßen.

Die 19-jährige Regina Kleinhenz aus Unterweißenbrunn absolviert derzeit im Schullandheim am Bauersberg ein freiwilliges ökologisches Jahr. Nach dem Abitur entschied sie sich nicht gleich, ins Studium zu wechseln, sondern praktische Erfahrungen für ihren künftigen beruflichen Lebensweg zu sammeln. „Ich möchte soziale Arbeit studieren, da ist die Zeit am Bauersberg eine ideale Vorbereitung“, erklärte die engagierte 19-Jährige.

Vom 23. bis 25. Juni ging es für die Klasse 9b mit dem Zug ins MINT-Schullandheim Bauersberg in der Rhön. Die drei Tage gaben den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, das Fächer verbindende Thema "Wasser" an einem außerschulischen Lernort zu erforschen.

Am 20. Juni 2017 zeichnete Amtschef Dr. Christian Barth (Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz) im Rahmen einer kleinen Feierstunde drei Umweltbildungseinrichtungen, zwei Netzwerke und eine selbstständig Tätige mit dem Qualitätssiegel "Umweltbildung.Bayern" aus.

Bad Neustadt - Im Rahmen einer Ausstellungsreihe präsentieren sich die Tagungshäuser des Bistums Würzburg vom 05. bis 28.02.2018 im Foyer des Landratsamtes Bad Neustadt. Die feierliche Ausstellungseröffnung fand am 05.02.2018 um 11:00 Uhr im Landratsamt statt.

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